
Berchtesgadener: Eisbergwand – Eisbergfieber (8-), Zick-Zack (7)

Servus climbers,
bei einem Wetter, das Mitte Oktober seinesgleichen suchte (T-shirt-warm in fast 2000 Metern Höhe auch nach Sonnenuntergang), haben wir gestern als Dreierseilschaft zwei Touren an der Guffert-Südwand im Rofan-Gebirge gemacht.
Servus,
zwischen Lofer und Saalfelden gibt es nicht nur die Diesbachwand, sondern auch oberhalb von Weißbach den „Hochkranz„. Darunter liegt ein wunderschöner, mehrere 100 Meter langer und bis zu 100 m hoher, nach Süden ausgerichteter Felsriegel auf ca. 1600 hm, der eigentlich dutzende Touren beherbergen müsste – tatsächlich scheinen es – laut dem „Steinplatte“-Führer von panico – nur drei zu sein. Bruno und ich suchten uns die Vier-Seillängen-Tour „Krampolo“ heraus, mit den Schwierigkeiten 7-, 7-, 7+ und 8-.
Hi climbers,
Anton, Pascal, Alfred und ich nutzten am vorletzten Freitag den einzigen Schönwettertag dieser Woche (und der davor, und der danach… :-/ ) zum Klettern an Ross- und Buchstein hinter Kreuth und nahe dem Tegernsee, neben dem Plankenstein DEN Münchener Kletterhausbergen schlechthin.
Servus,
es ist kaum zu glauben – die Klettersaison hört und hört nicht auf. Und das ist schön so („wer braucht schon Schnee?„), und deswegen zog es uns – Holger und mich als eine Seilschaft, Julius und Bruno als die andere – einmal mehr an die obere Diesbachwand bei Weißbach zwischen Lofer und Saalfelden. 5:00 Uhr aufstehen, 6:16 Uhr die Bahn von München-Solln nach Holzkirchen, und eineinhalb Stunden fahren. -5° im Tal, dennoch wurde uns gehörig warm beim einstündigen Aufstieg. Das Timing war perfekt: kaum oben an der Wand, lugte die Sonne um die Ecke und wärmte uns sofort. Bis dahin hatten wir sensationelle Ausblicke auf das mit Reif überzogene und dampfende Tal, in der Ferne die wunderbaren Gipfel der Loferer Steinberge im ersten Sonnenlicht.
Servus,
da es ja momentan bei fantastischem Hochdruckwetter auf der Höhe wärmer ist als unten, wollten Holger und ich nochmal T-Shirt-Klettern gehen: auf dem Lenggrieser Hausberg, der oben ein paar wunderschöne, überwiegend von der IG Klettern eingebohrte Kletterfelsen mit Südausrichtung zu bieten hat. Zudem fährt die Seilbahn auf’s Brauneck, was zwar bequem, aber auch zugegebenermaßen ein etwas teures Vergnügen ist (€19,- für Berg- und Talfahrt; „nur“ zwei € mehr als die Thalkirchner Kletterhalle in München für erwachsene Nicht-Alpenvereinsmitglieder).
Hi climbers,
mit Manu ging’s letzten Freitag an die Steinplatte – das erste Mal für mich, und, was soll ich sagen, ich war überwältigt von der Schönheit dieses Klettergebiets. Problemlose Anfahrt von München aus in etwa eineinhalb Stunden über Inntalautobahn, Ausfahrt Oberaudorf/Niederndorf, via Walchsee, Kössen, dann Richtung St. Johann und Abzweig nach Erpfendorf/Waidring. Die Mautstraße hoch (8 € pro Fahrzeug), und auf dem großen Wanderer-Parkplatz geparkt, weitere ca. 45 Minuten Zustieg bis zu dem Vorbau, an dem die Route beginnt.
Trotz des nicht so tollen Wetters haben Valentin und ich uns gestern das „Pleitewandl“ bei Oberwössen angesehen. Nach der Zellerwand ist es das zweite „große“ Sportklettergebiet im Achental, von
München aus fährt man ca. eine viertel Stunde länger mit dem Auto.
Vom Parkplatz hinter dem „Gasthaus zur Post“ liefen wir ca. eine halbe Stunde zu den ersten drei Sektoren (weiter oben gibt’s noch mehr). Wir wärmten uns am linken Teil des Hauptsektors in den Routen „1543“ (6, 18m), „Letzte Beute“ (7, 18m) und einer neuen Route zwischen diesen beiden auf, die im Kletterführer von Markus Stadler noch nicht beschrieben war, sich aber ebenfalls im 6er bis 7er Bereich bewegen dürfte.
Bruno und ich nutzten die schönen Tage letzte Woche und waren gleich zwei Mal an der Zellerwand im oberbayerischen Schleching nahe Marquartstein. Am ersten Tag war der Bruno nach Abgabe seiner Masterarbeit die Woche zuvor noch so geschwächt, dass ich ihn aus dem Bett klingeln musste – er hatte den Wecker nicht gehört. Oder war’s doch die Geburtstagsfeier am Tag zuvor? Egal, die Zellerwand erstrahlte nach ca. einer Stunde Fahrt von München weg in schönstem Glanz und es juckte uns in den Fingern. An der Wand waren trotz des schönen Wetters nur wenige Seilschaften.
Hi climbers,
heute waren Thomas, Roland (sowie Valentin, Kathi, Basti & seine Freundin) und ich in Nassereith – Sparchet – hinter dem Fernpass kurz vor Imst beim Sportklettern. Von München West aus — wir fuhren um 7:15 los — brauchten wir recht genau eineinhalb Stunden für die ca. 130 km.